Team das während des Teamcoaching Prozesses eine Gruppenarbeit durchführt
Zitat zu Teamoaching:

„Zur Organisation unserer Gemeinschaften brauchen wir nicht Fäuste, sondern Gehirne. Wir brauchen nicht einfach körperlich leistungsfähige Leute, sondern die besten Köpfe.“
Robert F. Kennedy (1925-1968)

Teamcoaching

Worum geht es bei Teamcoaching? Als Teamcoach stärke ich Teams, damit sie ihre Aufgaben im Unternehmen / in der Organisation gut erfüllen können. Das Ziel von Teamcoaching ist, die Zusammenarbeit im Team zu verbessern und die Entwicklung im Team zu fördern.

Als Coach komme ich von „außen“ zum Team und bin unvoreingenommen und überparteilich. Durch meine Berufsausbildung und Erfahrung bin ich geschult in den Dynamiken eines Teams und sozialer Systeme. Mit meiner offenen, aufmerksamen und Vertrauen stiftenden Kompetenz trage ich dazu bei, eine Atmosphäre für das Gelingen der Teamcoaching-Prozesse zu schaffen.
Als externe Person strukturiere ich das Geschehen im Teamcoaching, verdeckte Zusammenhänge von Problemen werden sichtbar gemacht. Stressfaktoren in Arbeitsabläufen können thematisiert werden. Es gibt Zeit und Raum, um Mißverständnisse und schwelenden/offene Konflikte zu klären. Gemeinsam werden zufriedenstellende und zukunftsorientierte Lösungen erarbeitet und verbindliche, tragfähige Vereinbarungen getroffen.

Was sind Anlässe für Teamcoaching?

Im Team „läuft es unrund“:
Es gibt keinen bestimmten Konflikt, es gibt vielleicht eine Mißstimmung, wenig Motivation, wiederkehrende „verbale Spitzen“ unter den Teammitgliedern. Hier hilft Teamcoaching dabei, das Arbeitsklima ebenso zu verbessern wie den Umgang miteinander, um „das Team wieder zusammen zu bringen“.
Teamgröße, veränderte Aufgaben, neue Teamleitung:
Das Team ist größer/kleiner geworden oder Abteilungen werden zusammengelegt. Die Kommunikationskultur (–>in welchem Stil wollen wir miteinander arbeiten) und der Wertekatalog (–>was ist uns hier wichtig) können bearbeitet werden. Für die Bewältigung neuer Herausforderungen oder bei geänderten Rahmenbedingungen begleite ich die Teamentwicklung ebenso wie bei der Neubesetzung der Teamleitung.

Teamcoaching erleichtert die Kommunikation, um Probleme und Konflikte klar und ohne Scheu anzusprechen. Mein Einsatz stärkt die Kompetenzen, damit das Team passende Lösungen selbst erarbeitet. Im Zentrum steht die Arbeitsfähigkeit des Teams, das (wieder)finden von Synergien und die gemeinsame Ausrichtung. Vertrauen Sie auf diesen bewährten, kreativen und gleichzeitig zielorientierten Verlauf im Teamcoaching!

Habe ich Ihr Interesse an Teamcoaching geweckt?
Ich, Helga Blöchl, freue mich auf den Kontakt mit Ihnen!
Sie erreichen mich gerne per Telefon: +43 699/ 171 23 403 oder per e-mail: office@selbst-staerkung.at

Was ist beim Teamcoaching wichtig?

Jedes Team hat Fähigkeiten, Unterschiedlichkeiten, Stärken und Ressourcen. Diese werden sichtbar gemacht und motivieren für die nächsten Entwicklungsschritte: Worin sind Sie gut? Was ist ein besonderes Asset des Teams? usw. Das sich Besinnen auf eigene Stärken führt zu einem Zusammenwachsen zu einer Einheit.
Eine Fragestellung ist z. B. bei der Sammlung von Lösungsideen für ein aktuelles Problem. Welche Ressourcen sind bisher zum Einsatz gekommen? Was unterstützt gutes Kommunizieren? Was lässt die Zusammenarbeit gelingen? Welche Erfolge sind gemeinsam erreicht worden? An dieser Stelle ist es, weil es z. B. im Moment weniger gut läuft, auch wichtig, einen Perspektivenwechsel zuzulassen.

Teamcoaching hilft dabei, das gegenseitige Vertrauen (wieder) zu stärken und zu vertiefen, baut Brücken zwischen den Teammitgliedern und zu Ihren Möglichkeiten, gibt Impulse für Ideen und weicht „verhärtete“ Denkarten auf. Es unterstützt auch dabei, „Blinde Flecken“ behutsam zu „verkleinern“ durch wertvolles Feedback, offene Kommunikation und toleranten Umgang.

Teamcoaching bezieht in den Prozess die Entwicklungsphasse des Teams mit ein. Ist das Team neu gegründet? Oder befindet sich das Team nach der Findungsphase bereits in der Phase der Regulierung?
Natürlich werden auch die Rollen betrachtet, die die einzelnen Teammitglieder im Team einnehmen. Siehe auch Wikipedia – Teamrolle.

Gelingendes Teamcoaching – Rahmenbedingungen

Die Größe des Teams sollte maximal 10-12 Personen sein – so kommt die Arbeit von jedem Teammitglied und dem Team als Ganzen am besten zur Wirkung. Mit dem offenen Gesprächsklima können auch „heikle“ Themen angesprochen werden. Dafür könnten die gemeinsam erarbeiteten verbindlichen Gesprächsregeln bereits eine gut gelöste Teamaufgabe darstellen. Diese Übereinkunft könnte auch der Grundstein für das aufeinander Zugehen sein, falls eine misstrauische Stimmung das Team und die Zusammenarbeit belastet.
Gelingendes Teamcoaching bedingt ein gegenseitiges Respektieren, das auf Vertrauen basiert und wird gestärkt durch eine tragfähige Beziehungsebene.
Ein weiterer Grundpfeiler im Teamcoaching ist der wertschätzende Umgang miteinander, die Freiwilligkeit und Vertraulichkeit.

Gruppe von Ruderern - auch ein Team - ausdrucksstarkes Symbolbild für Teamcoaching

Team – ein soziales System mit Eigenschaften

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Mit diesem Zitat von Aristoteles (384 v.Chr. – 322 v.Chr.) möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ein Team mehr ist als die Summe der Teammitglieder. Die Teammitglieder mit ihren Kompetenzen und ihrer Persönlichkeit agieren mit formellen aber auch informellen Spielregeln und haben offene und verdeckten Beziehungsmuster. Ein Team hat ein hohes Maß an Selbstorganisation und ist keine Maschine, welche man auf Knopfdruck steuern kann. In diesem komplexen System gibt es Rollen, Rollenerwartungen, Beziehungen, Kommunikationsstrukturen – und das im Kontext von Arbeitsaufträgen. Hier finden Sie weitere Informationen zu sozialen Systemen bzw. Gruppen. Teamcoaching ermöglicht, diese „Eigenschaften“ eines Teams besser zu verstehen. Es geht darum, die hilfreiche und förderliche Dynamik für die Kooperation zur unterstützen und das Potenzial des Teams mit seinen „guten“ Eigenschaften zu verstärken.

Zieldefinition von Teamcoaching

Vorab wird mit der Leitung und auch dem Team eine klare Zieldefinition erstellt:

  • Welche Themen gilt es zu bearbeiten?
  • Was ist das gewünschte Resultat?
  • Wie wird das Resultat überprüft, woran wird das Resultat „gemessen“?

Zur Definition der Ziel ist auch das Klären der Rolle des Coaches wichtig. Als Coach fungiere ich nicht als Trainerin, die dem Team fertige Lösungen vorträgt oder unterrichtet. Siehe auch Unterschied Training-Coaching. Und als Coach übernehme auch keine Managementaufgaben.
Als Coach erfülle ich die Aufgabe, bestehende Sichtweisen im positiven Sinn zu „erschüttern“ und schaffe dadurch behutsam und doch entschlossen Rahmenbedingungen bzw. „Räume“, wo neue Denkansätze möglich sind und Ideen reifen können.

Organisatorisches

Das gemeinsame Arbeit findet nicht bei mir in der Praxis (alleine schon aus Platzgründen) sondern in den Räumlichkeiten des Unternehmens/der Organisation oder an externen Lokationen statt.
Es hat sich auch bewährt, die Teammitglieder aus ihrem Arbeitsumfeld zu holen und das Teamcoaching an einem externen Ort – z. B. in einem Seminarhotel durchzuführen.
Die Dauer und somit auch die Kosten variieren und sind individuell von der Aufgabenstellung abhängig. Der Prozess darf aber auch nicht zu sehr ausgedünnt und verlängert werden.
Als Richtwert dienen 1-4 Teamcoaching-Sitzungen mit 2-4 Einheiten (á 50 Minuten) in einem Zeitraum von max. 8 Wochen.

Bei gewissen Themen, die im Teamcoaching aufscheinen, empfehle ich eine punktuelle Vertiefung im Form von Individualcoaching. Hier können spezielle Themen ausgiebig betrachtet werden. Zumeist ist das ein Angebot an Führungskräfte. Im Individual- bzw. Persönlichkeitscoaching arbeiten wir gemeinsam z. B. mit Videotraining und Videoanalyse und erzielen so nachhaltige positive Veränderung.